Meditationsinhalte

fertig

Wir wussten von Anfang an, dass wir auch unsere eigenen Meditationen erforschen wollen. Unsere Versuche beinhalteten EKG und EEG und wir haben sogar über Untersuchungen des Mikrobioms nachgedacht. Schließlich sind wir jedoch bei der phänomenologischen Forschung gelandet, da es wenig qualitative Daten zu dem gibt, was während der Stille in uns passiert – obwohl die Qualia als das harte Problem der Bewusstseinsforschung bezeichnet wird.

Die Forschungsanordnung ist simpel: Monia meditiert mit Stoppuhr und laufender Tonaufnahme exakt 60 Minuten. Sie nutzt keinerlei Hilfsmittel, weder äußere wie Musik oder Gerüche noch innere wie Fantasiereisen oder Trance-Techniken. Sie richtet sich ausschließlich an der Intention aus, tief in ihr Bewusstsein einzutauchen und spricht – soweit es ihr möglich ist – laut mit, was sie erlebt. Salome transkribiert die 60 Minuten und hält dabei ebenfalls eigene Reaktionen fest, wie Körperempfindungen oder innere Bilder, die in ihr auftauchen. Wir halten uns momentan noch zurück mit der Auswertung der Daten, können jedoch bereits feststellen, dass in Salome oftmals Monias Erfahrungen auftauchen, bevor sie sie gehört hat.

Hier findest du die Audio-Aufnahmen und Transkripte von Monias Meditationen. Falls dich auch die 2nd person data, also Salomes Reaktionen, interessieren, schreib uns gerne an. Die Zusammenfassungen der Meditationen, die du im folgenden auf dieser Seite liest, haben uns überfordert und wurden daher von ChatGPT 4o erstellt.

Willkommen im Kreis

Die Meditation beginnt mit einem intensiven Fokus auf die Atmung, die sich stark an der Nasenspitze bemerkbar macht, während sich die Aufmerksamkeit nach außen richtet, als ob Antennen die Welt abtasten. Langsam breitet sich ein Gefühl von Sicherheit und Umarmung aus, das die innere Aufmerksamkeit stärkt und die Atembewegung tiefer in den Bauch führt. Im Laufe der Meditation verschmelzen innere Wahrnehmungen von Licht, Farben und Formen, die mit Empfindungen von Unendlichkeit, Lebendigkeit und tiefer Verbundenheit einhergehen. Immer wieder tauchen Momente von Selbstzweifeln und Angst auf, die jedoch durch ein Gefühl von Vertrauen und Mütterlichkeit abgefedert werden. Zum Ende hin entsteht eine spielerische Wahrnehmung von Zeitlosigkeit, als ob die Grenzen von Zeit und Raum sich auflösen, während das Bewusstsein tiefer in eine heilsame und friedvolle Weite eintaucht.

Schmerzen

In dieser Meditation kämpft der Körper mit Schmerzen und Spannungen, die sich in den Schultern, Armen und Rippen konzentrieren, während der Geist zwischen Widerstand und Hingabe hin- und hergerissen ist. Ein fröhlicher, aber gleichzeitig ablenkender Flummi von Empfindungen springt durch den Körper und bringt Lebendigkeit in die Schmerzpunkte. Trotz des Schmerzes taucht eine liebevolle, rosige Präsenz auf, die Linderung bringt und den inneren Widerstand lockert. Die Meditation gleitet zwischen intensiven Körperempfindungen, dem Eindruck eines „Steins“ und fließenden Energiebewegungen, die dem Körper zeitweise wie eine Last erscheinen. Am Ende entsteht ein tiefes Verständnis, dass der Schmerz das Thema der Stunde ist, ohne Bewertung, sondern als Teil der Reise in sich selbst.

Unendlich viele Welten

Zu Beginn gibt es ein starkes Flirren hinter der Stirn und den Augen. Die rechte Körperseite fühlt sich grenzenlos und lebendig an, während die linke Seite materiell bleibt. Beide Füße verankern sich unterschiedlich tief im Boden, bevor sie sich gemeinsam rhythmisch und tanzend auf einem Sandpfad bewegen. Eine Ruhe breitet sich von den Füßen bis zum Becken aus, begleitet von orangen-roten Empfindungen in der Vagina. Es entsteht das Gefühl, über Wolken zu schweben und die Welt umfassend wahrzunehmen, als gäbe es unendlich viele Welten, die zur Verfügung stehen. Die Wahrnehmung von Schutz und Eins-Sein dominiert, während das Bewusstsein zwischen verschiedenen Welten wechselt. Eine rosafarbene Welt, die als Heimat empfunden wird, bringt das Gefühl von Liebe, Klarheit und Geborgenheit. Schließlich taucht der Wunsch auf, diese Welten nicht nur zu erleben, sondern auch mit anderen zu teilen und ihre Universen zu erforschen.

Materie sein

Diese Meditation beginnt mit einem starken Druck hinter der Stirn, der sich in ein Kribbeln verwandelt, ähnlich Ameisen, die in alle Richtungen laufen. Der Körper reagiert mit Freude und Leichtigkeit, als ob er nach langer Zeit endlich wieder Aufmerksamkeit erhält, was eine angenehme Entspannung und Beweglichkeit in den Armen und im Rücken auslöst. Dann tritt der Geist durch ein Tor in eine dunkle, spiralförmige Welt, wo er in einem sicheren, grenzenlosen Raum voller Energiewolken und einem Tunnel aus Dunkelheit und Wolken geleitet wird. Der Druck des Tunnels wird jedoch zunehmend beklemmend und es entstehen Zweifel, als ob eine Entscheidung zwischen zwei Welten getroffen werden muss. Schließlich wird das Erlebnis körperlich intensiver, mit dem Gefühl, dass der Körper Materie wird, fest und schwer, während die Umgebung symbolisch Form annimmt, und der Körper sich in einem harten, aber wohltuenden Kontakt zur physischen Welt verankert, bis schließlich eine tiefere emotionale Ebene erreicht wird, die Traurigkeit und Erleichterung mit sich bringt.

Diashow mit Märchen

Die Meditation beginnt mit einem intensiven Druck auf der Brust und dem Hinterkopf, begleitet von einem Geruch, der an ein Krankenhaus erinnert und Unbehagen auslöst. Der Körper fühlt sich zunächst starr und blockiert an, während innere Bilder aufkommen, die sowohl Schmerzen als auch Beobachtung und Sicherheit verkörpern. Ein Fluchtinstinkt ist zwar spürbar, bleibt jedoch unausgeführt, während Gedanken immer wieder zu Alltagsproblemen und Verantwortungen abschweifen. In der Mitte der Meditation entsteht eine surreale Welt, die sich wie ein Zeichentrickfilm anfühlt, mit Moos, Elchkühen und einem Gefühl von Geborgenheit, das jedoch von körperlichen Schmerzen und Unsicherheit begleitet wird. Am Ende stellt sich eine tiefe Zerrissenheit ein, zwischen der Auflösung in eine märchenhafte Welt und dem Bedürfnis, den schmerzenden Körper zu halten, ohne wirklich eine klare Erlösung zu finden.

Wie geht es Dir? Was brauchst Du?

Die Meditation beginnt mit fahrigen Gedanken und körperlicher Unruhe, wobei die Aufmerksamkeit auf körperliche Empfindungen wie kalte Füße und schwere Arme gelenkt wird. Nach und nach entsteht ein Gefühl von Ruhe, als der Körper in einen weißen, friedlichen Raum gleitet, der sich wie ein Fahrstuhl anfühlt, begleitet von fröhlichen, humorvollen Wesen. Der Körper wird immer tiefer in eine Wolke eingehüllt, während gleichzeitig im Solarplexus ein Punkt entsteht, durch den alles nach innen rieselt, wie bei einer Sanduhr. Im weiteren Verlauf der Meditation beginnt der Körper sich aufzulösen, wird flüssiger und leichter, während der Geist durch verschiedene Räume und Sphären rieselt, bis er schließlich wieder fester wird und das Gefühl von Heilung und Fürsorge sich ausbreitet. Die Reise endet mit der Erkenntnis, dass kleine, sandige Strukturen im Inneren durch das liebevolle Fragen „Wie geht es dir? Was brauchst du?“ geheilt und integriert werden.

Dem Fisch hinterher gleiten

Die Gedanken kreisen zunächst um technische Probleme und Außengeräusche, die schließlich losgelassen werden. Es entsteht eine tiefe Verbindung der Füße zur Umgebung, während die rechte Körperseite sich groß und verbunden anfühlt, die linke klein und schutzbedürftig. Ein Gefühl von Kiemen oder Flügeln am Hals entwickelt sich, begleitet von einem pulsierenden Bass im Körper. Der Oberkörper scheint sich vom Unterkörper zu lösen, begleitet von schillernden Farben, ähnlich einem Fisch, dem die Wahrnehmung in konstantem Abstand folgt. Der Körper wird schwer und unbeweglich, besonders die Beine fühlen sich fest mit dem Boden verbunden. Ein Druck im Nacken und Kopfschmerzen treten auf, während sich die rechte und linke Seite öffnen. Eine rosa Frau auf Herzhöhe erscheint, die Weite wird jedoch eher im Inneren gesucht. Trotz Schmerzen im Nacken bleibt der Kontakt zum Fisch und das Gefühl des Getragenseins. Die Meditation endet in einem Zustand des Einrollens und langsamen Fallens, begleitet von einer Blasenstruktur, die Sicherheit und Geborgenheit bietet.

Körperliche Aufräumarbeiten

Zu Beginn entsteht ein Gefühl von Vorfreude, als würde der Körper von einer blühenden Welt empfangen. Es folgen körperliche Empfindungen, bei denen der Körper sich von innen heraus dehnt und richtet. Ein leichtes Rauschen und „schneeflockenartige Töne“ begleiten diesen Prozess. Der Fokus liegt auf der körperlichen Wahrnehmung, besonders im oberen Rücken und den Ohren. Ein intensives Empfinden im Unterbauch wird als Seifenblasen-artige Energie beschrieben, während sich der Körper mit Farben und Formen füllt. Ein Gefühl von Schwere und Dunkelheit zieht die linke Körperhälfte nach unten, das jedoch beruhigend wirkt. Nach dem Wechsel auf den Boden verstärkt sich das Gefühl der Schwerkraft, der Körper scheint in den Boden zu sinken. Ein „Scheibenwischer“-Geräusch im rechten Ohr verstärkt das Empfinden von körperlicher Präsenz. Am Ende stellt sich ein Gefühl von Ruhe und Abschluss ein, als ob der Körper seine „Aufräumarbeiten“ beendet hätte.