Bewusstsein

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Wir sind eine Stiftung mit einem klaren Ziel: die Bewusstseinsfrequenz der Menschheit zu erhöhen. Daher erwartest du zu Recht, dass wir ein klares Verständnis davon haben, was Bewusstsein ist. Doch wir widerstehen der Versuchung, unser aktuelles Verständnis festzuschreiben. Wir wissen, dass wir (sowohl als Stiftungsteam als auch als Menschheit) nicht genau wissen, was Bewusstsein in seiner Tiefe und Weite wirklich ist – ein vielschichtiges Rätsel, das uns seit Jahrtausenden beschäftigt. Wir möchten das Wesentliche nicht versehentlich ausschließen, indem wir uns auf eine begrenzte Definition festlegen. Dennoch geben uns einige Positionierungen Orientierung:

Heinrichs Philosophie

Wir sind die Heinrich-Kronbichler-Stiftung. Heinrichs Intention und Ressourcen bilden das Fundament, das uns leitet. Auch wenn Heinrich kein spiritueller Lehrer ist, sondern ein erfolgreicher Unternehmer (mit all dem Licht und Schatten, die diese gesellschaftliche Rolle mit sich bringt), stellen seine Überzeugungen zum Thema Bewusstsein die Geburtsenergie der Stiftung dar. Heinrich ist offen und enthusiastisch und entdeckt immer wieder Neues. Es gibt jedoch ein paar Themen, um die seine Entdeckungen kreisen:

  • Für Heinrich ist die Welt ein Spiegel. Was wir im Außen wahrnehmen, sagt mehr über unser Bewusstsein aus als über die Realität. Durch unser Inneres können wir das Äußere verändern.
  • Für Heinrich schwingt die Welt. Schwingung ist die fundamentale Eigenschaft unserer Welt und unseres Bewusstseins. Durch Schwingung leben wir unser schöpferisches Sein aus.
  • Für Heinrich strebt die Evolution natürlich nach erhöhtem Bewusstsein. Es gibt einen organischen Entwicklungsweg, auf dem sich alle Bewusstseine entfalten, sowohl individuell als auch kollektiv.
  • Für Heinrich sind wir auf der Erde, um zu lernen. Unser Planet ist eine Schule, deren Besuch unsere Seelen beschlossen und vereinbart haben. Lernen ist der Sinn des Lebens.

Unser Bewusstseinsmanifest

Heinrichs Diskussionen im Freundeskreis über Bewusstsein begannen bereits Jahre vor der offiziellen Gründung der Stiftung. Die erste Aktivität war die Veranstaltung eines Wettbewerbs für neue Bewusstseinssymbole. Das Gewinnsymbol, das doppelte Ausrufezeichen „i am!“ von Katharina Treder, bildet auch das Zentrum unseres Logos. In den Diskussionen schärfte sich das Verständnis von Bewusstsein, das Heinrich und seine Freundinnen teilen, so weit, dass daraus ein Manifest entstand. Dieses Manifest hängt seitdem in Pommritz aus und kann von Interessierten unterschrieben werden. Das Manifest ist für die Stiftung so relevant, dass es Teil der Satzung ist.

Das Manifest besteht aus sieben Paragraphen, die uns daran erinnern, dass wir selbst die Schöpferinnen einer Welt zum Wohl allen Lebens sind und dass Bewusstseinsarbeit, sowohl im Inneren als auch in liebevollen Begegnungen, zu unserer Verantwortung als Menschen gehört.

Mehr als neuronale Prozesse

Bewusstsein wird phänomenologisch als mehr als nur Hirnströme empfunden, ja sogar als etwas, das außerhalb von Raum und Zeit existiert. Es fühlt sich nicht so an, als wäre mein „Ich“ Materie. Bis heute wurde Bewusstsein in Gehirnen nicht eindeutig lokalisiert. Besonders rätselhaft ist das Phänomen der Qualia: das subjektive Erleben, dass sich etwas auf eine bestimmte Weise anfühlt – dazu gehört auch unser Ich-Bewusstsein, das Gefühl, dass wir uns auf eine gewisse Art wahrnehmen. Es ist eines der großen Rätsel der Wissenschaft unserer Zeit, vergleichbar mit Themen wie dunkler Materie oder dem Ursprung des Lebens. Für einige ist Bewusstsein eine neuronale Illusion, andere suchen nach dem richtigen Ort im Gehirn oder Körper („das harte Problem“), wieder andere gehen davon aus, dass die Welt dualistisch ist und Bewusstsein die Physikalität ergänzt. Natürlich wissen auch wir es nicht. Wir sind jedoch der Überzeugung, dass Bewusstsein keine reine Illusion unseres Gehirns ist. Vielmehr glauben wir, dass es sich um etwas sehr Reales, Essentielles und durchaus Machtvolles handelt, das uns als zentraler Schlüssel erscheint.

Möglichkeiten der Frequenzerhöhung

Es gibt viele Wege, die individuelle und kollektive Bewusstseinsfrequenz zu erhöhen, und unsere Stiftung möchte eine Vielzahl dieser Möglichkeiten unterstützen, ohne sich auf einen bestimmten Ansatz festzulegen. Um einige dieser Wege zu skizzieren, orientieren wir uns am Konzept der radical wholeness, wobei jeder (noch so kleine) Beitrag in einem der Bereiche dazu beiträgt, die Bewusstseinsfrequenz der Menschheit zu erhöhen:

  • Waking up: Erwachensmomente, in denen das kleine Ich um ein höheres Ich ergänzt wird.
  • Growing up: Innere Reifungsprozesse, die uns immer mehr Komplexität integrieren und uns so erwachsen werden lassen.
  • Cleaning up: Innere Aufräumarbeiten, die uns helfen, den Zugang zum Licht freizumachen.
  • Opening up: Wachsende Bereitschaft und Fähigkeit, die große Vielfalt der Realität in uns aufzunehmen.
  • Showing up: Die Übernahme der Verantwortung, unsere Schöpfungskraft für ein höheres Wohl einzusetzen.