Heinrichs Philosophie

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Heinrich ist ein komplexer Mensch und stets in Bewegung. Je älter er wird, desto schneller lernt er. Die folgende Liste ist daher keinesfalls als umfassend zu verstehen, sondern als ein kleiner Einblick in seine Philosophie:

Die Welt ist ein Spiegel

Für Heinrich ist die Welt immer ein Abbild unseres Inneren. Dabei ist er keiner konkreten Philosophie verpflichtet, sondern vereint in dieser ihm zentralen Idee viele Strömungen: die Maya-Illusion der wahrgenommenen Welt aus dem Hinduismus; das Pratītyasamutpāda im Buddhismus, in dem alles voneinander abhängt; die Beeinflussung der äußeren Welt durch die innere Harmonie und das Gleichgewicht des Individuums im Taoismus; Platons Gedanke, dass die sichtbare Welt ein Abbild der Ideenwelt ist; die gnostische Überzeugung, dass das materielle Universum eine Illusion ist und der göttliche Funke in uns wohnt; christliche Mystikerinnen, für die die äußere Welt ein Abbild des eigenen spirituellen Zustands ist; Carl Jungs Konzept der Projektion und der Manifestation des kollektiven Unbewussten; die Annahme der Gestaltpsychologie, dass wir die Welt immer geordnet wahrnehmen, was sich je nach innerem Zustand verändert; esoterische Konzepte wie das Gesetz der Anziehung, und vieles mehr.

Wenn wir die Bewusstseinsfrequenz der Menschheit erhöhen wollen, müssen wir uns selbst im Inneren verändern – sowohl individuell als auch kollektiv.

Alles schwingt

Für Heinrich ist Schwingung eine fundamentale Eigenschaft unserer Welt und allem Leben in ihr, einschließlich uns Menschen. Auch hier ist Heinrichs Blick multiperspektivisch und verbindet naturwissenschaftliche und spirituelle Erkenntnisse: die Schall-, Licht- und elektromagnetischen Wellen aus der Physik, die durch Resonanzen Systeme beeinflussen; die fundamentale Rolle von Wellen auf subatomarer Ebene in der Quantenmechanik; die Vibrationsmoden der Moleküle, die für chemische Reaktionen verantwortlich sind; die Synchronisation von Zellschwingungen als körperliche Grundlage für beispielsweise Herzfrequenz oder neuronale Aktivität; der Grundgedanke in vielen Philosophien, dass die Schwingungen des Universums, die universelle (oder göttliche) Energie, Grundlage von Lebensenergie sind; die Schwingungen von Tönen, die Energiefluss und Harmonie der Chakren herstellen können; das Vibrationsgesetz, das besagt, dass Gleiches Gleiches anzieht; phänomenologische Praxisbeispiele aus medialer oder schamanischer Arbeit, und vieles mehr.

Wollen wir die Bewusstseinsfrequenz der Menschheit erhöhen, müssen wir mit Schwingungen arbeiten.

Beispiel: Frequenzmuster verschiedener emotionaler Zustände. Quelle HeartMath Institute

Evolution strebt zu Bewusstsein

Für Heinrich sind wir alle Teil der Evolution: Wir gestalten sie einerseits und werden andererseits von ihr beeinflusst. Er ist sich sehr bewusst, dass die Welt ständig in Bewegung ist und zu etwas strebt. Zentral orientiert er sich an Evolutionstheorien wie Spiral Dynamics, die zu einem integralen Bewusstsein führen. Doch auch andere Ansätze finden ihren Platz: die überraschenden, nicht linearen Verhaltensweisen komplexer Systeme; die Anpassungen von Organismen und Systemen in dynamischen Gleichgewichten in der Evolutionsbiologie; die Ausrichtung der Natur auf ein kosmisches (höheres, harmonisches) Gleichgewicht in vielen Philosophien; das Wechselspiel von Yin und Yang als Bewegungsimpuls; die Entwicklung von Kognition und Verhalten im Kontext der Evolutionspsychologie; Reinkarnationskonzepte, bei denen sich Seelen durch verschiedene Lebenszyklen hin zur Erleuchtung entwickeln; die Sicht des Universums als dynamischer Prozess der fortwährenden Erleuchtung und Transformation in der Mystik (Kabbala); der Gedanke der Noosphäre als Übergang von einer materiell dominierten Welt zu einer Bewusstseinsära; das Wechselspiel von Stabilität und Wandel im Konzept des punktuierten Gleichgewichts; die Annahme der Komplexitätszunahme in der Biologie und vieles mehr.

Wollen wir die Bewusstseinsfrequenz der Menschheit erhöhen, müssen wir im Einklang mit der Evolution arbeiten.

Unser Sinn ist Lernen

Es ist kein Zufall, dass Heinrichs größtes Vermächtnis eine Bildungsorganisation ist. Das Streben nach Weisheit ist sein Lebenszweck, wobei er unser ganzes Leben als Lernreise sieht und unseren Planeten als Schule für Seelen, die bereits im Vorfeld Lernverabredungen getroffen haben. Dieser Gedanke, dass Lernen unser Lebenssinn ist, wird ebenfalls aus vielen Quellen gespeist: der Idee, dass das Hinauswachsen über das Ego universelle Realität erfahrbar macht, aus der transpersonalen Psychologie; den narrativen Ansätzen, bei denen die konstante Neudefinition der eigenen Geschichte Identität erschafft; bildungstheoretischen Ansätzen, die über das Verständnis des Ich zum Verständnis der Welt und ihrer Gestaltung gelangen; die Annäherung zu Gott durch persönliche Entwicklung im Sufismus; der Weg zur Erleuchtung als kontinuierlicher Lernprozess im Zen-Buddhismus; Selbstverwirklichung als höchste Stufe der Bedürfnistheorien in der humanistischen Psychologie; die Bedeutung von persönlicher Entwicklung als Erschaffung von Lebenssinn im Existentialismus oder Pragmatismus; die Entfaltung des kollektiven Bewusstseins über die Lebenszeit nach Jung; die Seelenentwicklung in der Theosophie; Platons Gedanke, dass wir auf die Erde geschickt werden, um wahre Erkenntnis wiederzuentdecken, und vieles mehr.

Wollen wir die Bewusstseinsfrequenz der Menschheit erhöhen, haben wir noch viel zu lernen.

Zusammengefasst:
Wir sind auf diesem Planeten, um uns auf Seelenebene zu entwickeln, individuell und kollektiv, und damit die Evolution voranzutreiben. Unser Lernen verändert unsere Schwingung, was wiederum die Welt verändert. Die aktive Gestaltung unserer eigenen Bewusstseinsfrequenz ist daher immer ein Schlüssel bei jeder angestrebten Transformation.