Bewusstseinsforschung 2022-2023

Bereits ein paar Jahre vor der offiziellen Gründung der Stiftung wussten wir, dass Heinrichs Stiftung sich mit Bewusstsein befassen würde. In diesen frühen Jahren haben wir daher viel Zeit damit verbracht, uns mit Bewusstsein zu befassen, sowohl theoretisch als phänomenologisch.

Literaturrecherche

Unser Schwerpunkt lag zunächst darauf, viel zu lesen, insbesondere das, was an Hochschulen erforscht wird. Auf unserer Seite findest du eine (nicht vollständige) Liste von Artikeln. Vorrangig wollten wir jedoch verständliche Texte verfassen, um für uns und andere einen kleinen Überblick zu schaffen – von den Grundlagen und Begriffen bis hin zu den aktuellen Debatten. Deshalb haben wir Zusammenfassungen geschrieben, die auch in Pommritz als Poster aushängen, um uns eine gemeinsame Sprache zu geben.

Meditationsforschung

Wir hatten große Lust, selbst zu forschen, vielleicht sogar ein Labor einzurichten. Eine Zeit lang arbeiteten wir mit EEG und EKG, stellten jedoch schnell fest, dass der statistische Ansatz nicht der unsere ist. Als wir von der Neurophänomenologie lasen, fanden wir unseren qualitativen Weg: Eine von uns sprach ihre Meditationen mit, eine andere transkribierte die Aufnahmen und hielt die Erfahrungen beim Hören fest. Du kannst in diese Meditationen eintauchen – in Ton oder Schriftform. Unser Ziel ist es, diese qualitative Datensammlung nach und nach auf mehr Menschen auszuweiten.